Black Jack (21) ist ein Kartelspiel, das um Geld in Casinos auf der ganzen Welt gespielt wird. Es ist das beliebteste Casinospiel in den USA und vielen anderen Ländern.
Das Kartenspiel zeichnet sich dadurch aus, dass man als Spieler viel Einfluss auf den Spielverlauf nehmen kann. Außerdem bietet Black Jack die besten Gewinnchancen von allen Casinospielen.

Die Black Jack Regeln bilden die Grundlage des Spiels.

Mit der optimalen Black Jack Strategie gewinnen wir mehr!

Mit diesen Black Jack Tipps verbessern wir unsere Gewinnchancen!

Wer beim Black Jack langfristig Geld gewinnen will, muss Karten zählen lernen!
Black Jack Online spielen [LIVE]
Wir spielen regelmäßig Live-Black-Jack in verschiedenen Online-Casinos. Bei den folgenden haben wir gute Erfahrungen gemacht:
Online Casinos bieten die Möglichkeit Black Jack in einer Casino-Atmosphäre so realistisch wie möglich zu erleben. Die sogenannten Live-Casinos machen Black Jack Online zu einer idealen Spielwiese um die Regeln, Strategie und sogar das Karten zählen zu lernen bevor man sich in ein richtiges Casino wagt.
Allerdings sind manche Casinos vertrauenswürdiger als andere. Wir testen regelmäßig das Live-Black-Jack-Angebot von Online-Casinos und veröffentlichen unsere Erfahrungen auf dieser Webseite.
Black Jack gratis spielen
Es gibt einige Casinos, die bieten die Möglichkeit dass man Black Jack gratis spielen kann. Wir sammeln hier die besten Angebote, bei denen man Echtgeld geschenkt bekommt und damit Black Jack spielen kann.
Was ist Black Jack?
Black Jack ist ein Kartenspiel, das um Geld in Spielbanken gespielt wird.
Blackjack wurde mit der Verbreitung der Casinos und dem Wachstum von Las Vegas weltweit bekannt. Es ist das meist gespielte Casinospiel in den USA.
Was viele nicht wissen: Der offizielle Name des Kartenspiels lautet „21“ (englisch: Twenty-One). Allerdings wird überwiegend die Bezeichnung für die beste Kartenkombination als Synonym für das Kartenspiel verwendet.
Eine Variante des heutigen Blackjacks wurde bereits im 18. Jahrhundert an europäischen Königshäusern gespielt. Das Spiel Vingt-et-un (französisch für 21) gilt als Ursprungsform von Blackjack.
In Deutschland ist für den privaten Spieleabend 17 und 4 entstanden, das ähnlich abläuft wie Blackjack, allerdings ohne festen Dealer.
Zahlreiche Mathematiker forschten in den 1960er Jahren nach einem Gewinnsystem und entwickelten schließlich eine Methode um mit mathematischer Wahrscheinlichkeitsrechnung die Chancen zu steigern.
Aus diesem Grund ist Black Jack ein Sonderfall unter den Glücksspielen, weil sich mit zunehmendem Geschicklichkeit und Können die Gewinnchancen zum Vorteil des Spieles ändern.
Im Laufe der Zeit entdeckten immer mehr Mathematiker das Spiel für sich. Besonders bekannt wurde das legendäre MIT-Team der Havard University in Boston (Massachusetts / USA). Über die Gruppe von Studenten sind zahlreiche Artikel und Bücher geschrieben worden. Eines davon wurde im Jahr 2008 unter dem Titel „21“ mit Lawrence Fishburn und Kevin Spacey verfilmt.
Eine Warnung vorweg: Es ist sehr schwierig beim Black Jack langfristig etwas zu gewinnen. Dafür braucht man sehr viel Übung und Erfahrung.
So gut wie alle Webseiten, die man zum Thema Blackjack findet, liefern einseitige Informationen und schüren falsche Gewinnerwartungen bei den Lesern.
Black Jack Regeln einfach erklärt
Black Jack wirkt auf den ersten Blick vielleicht kompliziert. Wer sich allerdings ein paar Minuten damit beschäftigt wird schnell begeistert sein und merken, dass es gar nicht so schwierig ist.
TISCH

Ein standardmäßiger Black Jack Tisch hat die Form eines Halbkreises. An der geraden Seite sitzt der Dealer (Croupier). Er wickelt den Spielbetrieb ab. Dazu gehört das Mischen und Austeilen der Karten sowie die Auszahlung der Gewinne.
Gegenüber sitzen im Halbkreis bis zu sieben Spieler. Jeder Spieler hat eine Box, in der er die Einsätze für die nächste Runde platziert.
Sind die Einsätze getätigt, teilt der Dealer je zwei Karten pro Spieler aus. Diese beiden Karten nennt man „Hand“. Dabei gibt der Dealer erst eine Karte mit dem Wert nach oben, damit jeder sie sehen kann. Der Spieler, der zur Linken des Dealers an der „First Base“ sitzt, bekommt als erstes eine Karte. Dann jeder andere im Uhrzeigersinn.
Hat jeder Spieler ein Karte, erhält der Dealer selbst eine Karte mit dem „Gesicht“ nach oben. Deswegen wird diese Karte als „Up-Card“ bezeichnet.
Anschließend bekommt jeder Spieler in der gleichen Reihenfolge wie zuvor im Uhrzeigersinn die zweite Karte um die Hand zu komplettieren.
Der Dealer erhält die letzte Karte und legt diese verdeckt (mit dem Kartenwert nach unten) neben seine erste Karte. Diese zweite Karte des Dealers wird deswegen „Hole Card“ bezeichnet. Die wortwörtliche Übersetzung dafür könnte „Lochkarte“ oder „Höhlenkarte“ sein. Gemeint ist aber die Tatsache, dass man nicht erkennen kann, welchen Wert diese Hole Card hat.
KARTEN

Black Jack Karten sind amerikanische Karten mit 52 Blatt je Kartendeck. Im Vergleich zu einem französischen Kartenspiel, das z.B. beim Skat verwendet wird, unterscheiden sich die Karten in Anzahl, Aufdruck und Abmessung.
Während beim französischen Kartenspiel nur 32 Karten verwendet werden sind es beim amerikanischen 52. Hier kommen die Kartenwerte 2, 3, 4, 5 je viermal hinzu – in den Farben Herz, Pik, Kreuz und Karo.
Die sogenannten Hof-Karten (Facecards) werden auch anders genannt. Der „Bube“ ist im amerikanischen Kartenspiel der „Jack“. Die „Dame“ ist die „Queen“ und der „König“ ist der „King“.
Die Spielkarten haben auch eine andere Abmessung als die französischen Spielkarten. Die französischen Karten sind etwas länger und nicht so breit.
- Französische Karten: Länge: 83mm / Breite: 51 mm
- Black Jack Karten: Länge 80mm / Breite: 55 mm
KARTENWERTE
Die Kartenwerte entsprechen genau der Zahl, die aufgedruckt ist. Alle Bildkarten (Jack, Queen, King) haben den Wert 10.
Das Ass hat entweder den Wert 1 oder 11. Je nachdem, was für den Spieler vorteilhafter ist.
Wenn der Spieler eine Soft-Hand (mit einem Ass) hat und noch eine Karte zieht, mit der er sich überkaufen würde, wird das Ass automatisch als 1 gewertet.
OPTIONEN

Sind alle Karten ausgeteilt ist der erste Spieler zur Linken des Dealers an der Reihe. Er hat verschiedene Spieloptionen, mit denen er über Gewinn und Verlust entscheiden kann. Damit ist Black Jack ein interaktives Spiel, bei dem man ins Geschehen eingreifen kann. Je nachdem, welche Entscheidung man trifft, hat man mehr oder weniger große Gewinnchancen.
ALLE OPTIONEN IM ÜBERBLICK
- Stehen bleiben / Stand
- Karte ziehen / Hit
- Double Down: Einsatz verdoppeln
- Paare auf zwei Hände aufteilen / Split
- Aufgeben zur Hälfte des Einsatzes / Surrender
- Versicherung gegen Black Jack des Dealers
Hit or Stand: Karte ziehen oder stehen bleiben
Nach den zwei ausgeteilten Karten kann der Spieler entscheiden, ob er mit dieser Hand stehen bleibt oder noch eine weitere Karte zieht.
Beim Black Jack geht es in erster Linie darum, dass man mit zwei oder mehr Karten mehr Punkte als der Dealer hat. Dabei darf man die maximale Punktzahl von 21 nicht überschreiten. Wenn ein Spieler mehr als 21 hat, verliert er automatisch seinen Einsatz, egal was der Dealer hat. Das nennt man „Bust“ oder zu deutsch „überkaufen“
Mit zwei Karten kann der Spieler die Höchstpunktzahl von 21 erreichen. Diese setzt sich aus einem Ass (11 Punkte) und einer zehnwertigen Karte (10, Jack, Queen oder King) zusammen. Hat ein Spieler diese Kombination in seinen ersten beiden Karten nennt man das „Black Jack“ oder „Natural 21“.
Mit einem „Black Jack“ gewinnt der Spieler sofort und erhält einen Gewinn im Auszahlungsverhältnis („Payout“) 3:2. Das bedeutet: zusätzlich zu seinem Einsatz gibt es den Einsatz mal 1,5 als Gewinn hinzu. Hat man beispielsweise 10 Euro gesetzt und bekommt einen Black Jack, erhält man den Einsatz von 10 Euro zusammen mit dem Gewinn von 15 Euro zurück.
Double Down: Einsatz verdoppeln

In manchen Situationen kann man auch den Einsatz auf seine Hand verdoppeln. Wann man diese Option nutzen sollte, kann man in der Black Jack Strategie Tabelle nachlesen.
Was viele nicht wissen: Man darf auch eine sogenannte Soft-Hand verdoppeln. Als Soft-Hand bezeichnet man jede Hand mit einem Ass. Dabei kann das Ass entweder als 11 zählen, oder, wenn man noch eine dritte Karte nimmt, als 1 gewertet werden. Da man hier kein Risiko hat, dass man sich „überkauft“, bieten Soft-Hände gute Gelegenheiten den Einsatz zu verdoppeln.
Split: Paare teilen

Erhält man als Starthand ein Paar bestehend aus zwei gleichen Kartenwerten, hat man die Möglichkeit dieses Paar zu teilen und zwei Hände gleichzeitig weiterzuspielen. Man muss dafür einen zweiten Einsatz in der Höhe des ursprünglichen Einsatzes bringen und bekommt für jede Hand eine zweite Karte hinzu.
Wenn man ein Ass-Paar teilt erhält man nur noch eine Karte und hat keine Entscheidungsgewalt mehr. Der nächste Spieler ist dann direkt an der Reihe.
Bei jedem anderen geteilten Paar bei jeder der beiden Hände die üblichen Optionen: Karte ziehe, stehen bleiben und – in den meisten Casinos – sogar Verdoppeln.
Erhält man nach dem Teilen eines Paares in einer der beiden Hände (oder in beiden) ein weiteres Paar, kann man das erneut aufteilen. So kann man bis zu vier Hände gleichzeitig spielen. Allerdings muss man auch für jede geteilte Hand einen weiteren Einsatz bringen.
Beispiel zum Teilen von Paaren:
Der Dealer teilt uns ein Achter-Paar aus. Wir teilen dieses Paar und bringen dazu einen zweiten Einsatz. Der Dealer teilt das Paar auf zwei Hände auf und haben links eine 8 und rechts eine 8. Für jede 8 bekommen wir jetzt vom Dealer eine zweite Karte. So haben wir z.B. bei der linken Hand eine 8 und eine 10, was 18 ergibt. Damit bleiben wir stehen und nehmen keine Karte mehr.
In der rechten Hand haben wir eine 8 und eine 3. Das ergibt 11 und ist eine gute Möglichkeit zu Verdoppeln. Wir bringen also einen weiteren Einsatz um zu verdoppeln und erhalten eine dritte Karte. Das ist eine 10 und wir haben 21.
Der Dealer hat 20. Damit verlieren wir den Einsatz bei der linken Hand mit 18. Die rechte Hand mit dem verdoppelten Einsatz gewinnen wir aber und haben so insgesamt Gewinn gemacht.
Versicherung (Insurance)

Als Spieler kann man eine Insurance-Wette platzieren und sich damit gegen den Verlust bei einem Blackjack des Dealers absichern.
Eine Versicherungs-Wette ist nur möglich, wenn der Dealer eine zehnwertige Karte als Up-Card hat. Zeigt der Dealer also eine 10, einen Buben (J), eine Dame (Q) oder einen König (K), fragt er die Spieler, ob sie eine Versicherung abschließen wollen.
Dabei kann der Spieler dann einen weiteren Einsatz in der Höhe des ersten Einsatzes auf den Halbkreis vor sich legen, auf dem „Insurance“ steht.
Hat der Dealer wirklich einen Black Jack, gewinnt der Spieler die Insurance-Bet im Verhältnis 2:1, verliert jedoch seinen ursprünglichen Einsatz.
Somit kommt man auf Plus-Minus-Null raus und verliert nichts.
Ohne Versicherung würde der Spieler seinen Einsatz verlieren, sollte der Dealer ebenfalls einen Black Jack haben.
Hat der Dealer allerdings keinen Blackjack ist der Versicherungs-Einsatz verloren. Der ursprüngliche Einsatz kann dann zusätzlich verloren werden, wenn man in dieser Runde weniger Punkte als der Dealer erzielt oder sich mit mehr als 21 Punkten überkauft (bust).
Surrender (Aufgeben)

Surrender bedeutet „Aufgeben“. Diese Option ist nicht in allen Casino verfügbar. Viele Black Jack Anfänger kennen diese Option gar nicht oder wissen nicht, wann es Sinn macht seine Hand aufzugeben.
Wenn man Surrender richtig macht, sorgt das dafür, dass man in nachteiligen Situationen weniger verliert.
Angenommen der Dealer hat eine sehr starke Up-Card wie Ass oder 10, während man selbst die undankbar 15 oder 16 hat.
In Casinos ohne Surrender hat man in dieser Situation sehr geringe Gewinnchancen von unter 30%.
Natürlich kann man als Mathe-Legastehniker darauf hoffen, dass man eine gute Karte zieht und gewinnt, aber einzelne Glücksfälle haben langfristig keine Chance und man verliert in diesen Situationen sehr viel Geld, egal ob man noch eine Karte zieht (laut Black Jack Strategie Tabelle empfohlen) oder aus Angst keine Karte mehr zieht und mit einer schwachen Hand wie 15 oder 16 stehen bleibt.
Ist in dem Casino allerdings Surrender erlaubt, kann man seine Hand aufgeben und bekommt die hälfte des Einsatzes zurück. Man verliert also „nur“ 50% des Einsatzes, statt wie langfristig statistisch unausweichlich fast 70%.
Nutze Surrender, wenn du mit 15 oder 16 gegen eine zehnwertige Karte des Dealers antreten musst und spare Geld!
Wenn du nicht weißt, ob im jeweiligen Casino Surrender erlaubt ist, sag es einfach, in der beschrieben Situation laut zum Dealer und zeichne mit dem Zeigefinger eine imaginäre Linie unter deine Karten.
Sollte der Dealer nicht wissen, was du meinst, ist Surrender wohl nicht erlaubt. Im besten Fall bekommst du aber die Hälfte deines Einsatzes zurück, den du sonst in den meisten Fällen komplett verlieren würdest.
Wo kann man Black Jack spielen?
Black Jack ist ein Kartenspiel, das in Deutschland nur in staatlich kontrollierten Spielbanken angeboten und nur dort um Geld gespielt werden darf.
Das Internet bietet viele Möglichkeiten Black Jack zu spielen. Entweder mit kostenlosen spielen oder in Online Casinos.
Die Teilnahme am Online-Black Jack-Spiel um Echtgeld ist allerdings deutschen Bürgern verboten.
Es gibt Stand Mai 2020 kein einziges Online Casino mit einer gültigen Glücksspiel-Lizenz für Gesamtdeutschland.
Manche Online Casinos besitzen eine Lizenz des Bundeslandes Schleswig-Holstein, das sich gegen die Unterzeichnung eines bundesdeutschen Glücksspielstaatsvertrag entschied.
2011 vergab die Regierung von Schleswig Holstein Lizenzen an Online-Casinos in der Hoffnung auf höhere Steuereinnahmen durch die Glücksspielabgabe.
In diesen Casinos ist es demnach Bürgern aus Schleswig Holstein auch erlaubt um Geld Blackjack zu spielen.
Hier eine Liste aller Glücksspiellizenzen.
Die meisten Online Casinos besitzen Glücksspiel-Lizenzen des EU-Staates Malta.
Glücksspiel-Fans und Lobbyisten der Branche berufen sich deswegen auf Europäisches Recht, das es allen anderen EU-Bürgern erlauben sollte ebenfalls am online Glücksspiel teilzunehmen.
Defacto lassen fast alle online Casinos deutsche Spieler zu.
Abgesehen von der nicht existenten Strafverfolgung durch die deutsche Exikutive läuft man im Gewinnfall Gefahr seinen Gewinn nicht ausbezahlt zu bekommen.
2014 wurde allerdings deutscher Spieler vor einem Münchner Gericht zur Kasse gebeten, weil er einen hohen Blackjack-Gewinn von rund 60.000€ in einem Online-Casino erspielt hatte. Der Gewinn wurde vom Staat eingezogen.
Black Jack Strategie Tabelle
Die Black Jack Strategie ist eine mathematische Entscheidungshilfe, die in einer einfachen Tabelle die bestmögliche Entscheidung in jeder Spielsituation anzeigt.
Andere Bezeichnungen dafür sind „Basic Strategy“ und „Basisstrategie Tabelle“ oder „Black Jack Tabelle„.
Mit der optimalen Black Jack Strategie kann man den Hausvorteil des Casinos (bzw. den Nachteil des Spielers) auf unter 1% drücken. Im Vergleich zu anderen Casinospielen bietet Black Jack damit die größten Gewinnchancen. Es lohnt sich also, wenn man die Black Jack Strategie perfekt beherrscht.
Gewinnchancen verschiedener Casinospiele im Vergleich
- Black Jack 0,5 %
- Baccarat 1 %
- Craps (Würfeln) 1,5 %
- Roulette 2,5 %
Black Jack Strategie Tabelle als PDF herunterladen
Wie geht Karten zählen?

„Karten zählen“ nennt man ein Berechnungssystem, mit dem man die Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Ereignisse prognostizieren kann.
Das Karten zählen wurde in den 1960er Jahren von Mathematikern entwickelt, die herausgefunden haben, dass es möglich ist dadurch beim Blackjack einen Vorteil gegenüber des Casinos zu erlangen.
Karten zählen basiert auf mathematischer Wahrscheinlichkeitsrechnung (Stochastik auf Wikipedia)
Man betrachtet die Summe aller Karten in einer festgelegten Reihenfolge, die nicht verändert wird. Durch das Verfolgen der ausgespielten Karten kann man Schlussfolgerungen für die Wahrscheinlichkeit der noch kommenden Karten herleiten.
Mit dem Karten zählen verfolgt man das Verhältnis von hohen zu niedrigen Karten.
Dazu teilt man die 13 Kartenwerte in zwei Gruppen:
- niedrige Karten: 2, 3, 4, 5 und 6
- neutrale Karten 7, 8 und 9
- hohe Karten: 10, J, Q, K, A
Für jede ausgespielt Karte zählt man fortlaufend +1 (niedrige Karten) oder -1 (hohe Karten). Neutrale Karten ignoriert man.
Den jeweiligen Zwischenstand nennt man „Running Count“.
Wird nur mit einem Kartendeck gespielt, kann man am Running Count ablesen, wie die Chancen stehen.
Ist der Running Count positiv, sind überwiegend niedrige Karten ausgespielt worden, da diese den Wert +1 haben.
Das bedeutet, dass noch mehr hohe Karten im restlichen Kartendeck sein müssen.
Das ist ein Vorteil für den Spieler, da man mit hohen Karten bessere Punktesummen bilden kann und vor allem mit einem Ass einen Blackjack bekommen kann.
Man weiß durch das Karten zählen also, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass entweder hohe oder niedrige Karten kommen.
Klicke auf den Button, um Karten zählen zu lernen!